Allgemeine theologische Bibliothek (3.1775)

252 Revisionen.
sich ins Publicum wagen durfte. 9) Tellers ver-
such einer Psalmenübersehungrc. iO)^i. ^er^ri-
ra Lcc. Wir schämen uns fast zu sagen, was H. M.
in diesen Recensionen geaussert hat. Offenbarer
konnte er nicht zeigen, daß er schlechterdings keinen
andern Orientalisten mben sich dulden wolle. Wer
einemTeller (S. 17O.) sagen darf, daß er kein Deutsch
verstehet wer ihn mit solchen Kon mors abzuspeü
fen wagt „wo sie hinfahren sollen (H.T. hatte über-
setzt: huldigt—- daß er nicht zürn' und ihr Hinfahrt)
und mit wie viel Pferden, ist dem deutschen Leser
nicht wohl verständlich. S. 172.,, wer sagen darf:
daß die Tellerische Anmerkungen gewöhnlich „exege«
tische Chikanen,, sind S. 179. wer laut zu sagen
wagt: „Tellers Beyfall würde bey gewissenhaften
Untersuchern der Religion einen großen Verdacht
gegen meine Urbersetzung erwecken,, der— unsre Le,
ser mögen das Urtheil sprechen. 11) Irrere cle?s-
lstn lur le Leiste cle la Ian§ue Llstnoste Lee. Hierauf
folgt: I. Eine Nachricht, daß das von H. Bruce
aus Habessinien nach Europa gebrachte Buch He-
nochs wirklich dasjenige seyn solle- welches Ep. Ju-
da v. 14.15- citirt zu werden scheint. 2. Eine
sechstehalb ^Seiten lakW Versicherung, daß es gut
wäre, wenn jemand Hards lstoleas ülustrarus wie-
der auflegen ließe, z. Von nunmehr zu Ende ge-
brachter Vergleichung der Erfurtischen Codicum durch
H.DiederichS rc. 4. Nachricht, daß dasKennikottische
Werk bereits unter der Presse ist, daß am 7ten März
^68 Seiten abgeseht waren, daß Deutschland zo (z.
E. Göttingen z. Leipzig s. rc.) Holland zo., Ruß-
land 4, Amerika 4., Grosbritannien und Jrrland
aber 274. Pränumeranten habe.
Russin