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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0271
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Revisionen. 259
Ziehung, der gründlichem Wissenschaften überkom-
men , um entweder der auswärtigen hohen Sa u-
len entbehren zu können, oder mit einem rettenden
Gegengifte versehen, dahin geschickt zu werden Die
Wissenschafen, die wahre gemeinnützige Gelehrsam-
keit sind, wie die güldenen Zeiten Europens, nach
Rußland geflüchtet: Wollen wir sie nicht aufuehr
Men? Wollen wir nicht selbst unsere künftigen Geist-
lichen, unsere Richter und Sachwalter unter unsem
Augen zum Dienste dieses Vaterlandes erziehen,
oder wenigstens vo. bereiten? Wollen wir das von
Universitäten erwart.n, was wir ihnen sc'bst geben
können - und was sie, wie du Sacken jetzt sieden,
vermuchlich von dort nicht mitbriugen w r en.,,—
Möchten wohl nur Gespenster seyn, vor denen H.
Harder sich fürchtet. Die Worte ,,was wir ihnen
selbst geben können» vermachen gar sehr, daß H. H.
die deutschen Universitäten nicht kennet, und das,
was man da lernen kann, nach dem engen Kreist
seiner Wissenschaften abmißt.
Auserlesenste Bibliothek der neusten deutschen
Litteratur. Sechster Band. Lemgo 1774» I.Ueber
das Schädliche dos Predigerordens. Auch die-
ser Rccensent lobt Herz und Einsichten des Verfas-
sers, ob er ihm gleich nicht überall beypflichkek. IV»
Nachricht von den neuen Schulanftalten in Zü-
rich. Die Schulanstalten sind vorrrefiich, und die
Nachricht davon ist sehr gut geschri brn. VII. Ge-
rikens merkwürdigeSeereift. Ekelhafte Meitläuf-
tigkcit im Erzählen und höllische Waisenhauerheo-
logie l Solche Berichte ersparen uns die Verwun-
derung über den schlechten Erfolg -rr Mißionäran-
stalten. Xi. Kann ein Lehrer— seine Meynun-
R r gen
 
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