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Allgemeine theologische Bibliothek — 3.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22488#0301
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Nachrichten. 289
der arabischen Sprachen. Stutkgard 1771. in 8.
für dieses Journal zu alt wäre, so wird doch wohl
diese, eine neue Erklärung der Stelle Jes. 8,22. be,
treffende Frage hie einen Platz verdienen. Hr. Schel-
ling erkläret Jes. 8, 22. aus dem Arabischen S. 79—-
66. also: bey welchem (Wort) kein zauberisches
Blendwerk ist. Dieses wurde vom Herrn Ernesti
in der neusten Theol.Vibl. B I. S. 567 568. von
den Verfassern der allgemeinen deutschen Vibl rthek
B-XVIII. St. II. S. 592. und noch von vielem an-
dern als etwas neues angerühmet. Auch Herr Mi-
chaelis billiger in seiner Oriental, und Excget. Bi-
bliothek Th. 1. S. ^27. diese neue Erklä ung , s>tzt
aber S. 128- hinzu, er habe dieselbe schon vorhin
in seinem (lollegio, und in der im 1VI8. bis auf die
Hälfte fertigen Übersetzung des JesaiaS volietrir
gen. O ja! es können V r chiedene, die von einan-
der nichts wissen, auf ein rley Gedanken und Erklä-
rungen verfallen. Und wenn man in Ansehung dec
Erfindungszeit einen Rang suchet, so wird derselbe
hie nicht unserm Deutschkunde, sondern viclmehrHol-
land gebühren, wo E. L- Vriemont schon vor zo
und mehrern Jahren diese Erklärung in öffentlichen
Schriften vorgetragen. Da dieselbe bey uns nicht
schr bekannt zu ssyn scheinen, so will ich die hiehin
gehörende Stellen hersetzen.
^///^//. H/A. /. (ellir.I^covarcjiae 174A,
m^.) Lap.x. §.17. S. 24). liesst man folgen-
des:
„Lonsscimus nos all^uanöo EXplican-
6um eile ex lingua ^ralllca, in czua eiusäem cum
sormae vox ^7^7^
lienorar. Vc inäicctUt, longiilunc remorum ells
Theol. Bibl. M. L, T" verum
 
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