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Allgemeine theologische Bibliothek — 4.1775a

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[Recensionen]
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[Recensionen XXIII-XLIII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22489#0078
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7o ?oeii8
(dazu er jedoch Talent und Anlage gcnung hat) ein-
gestehen zu können.
L.
G '!--- —- "

XXXII.
koeii8 ftebraica, pudlicne äil^utnrioni üift-
mitia a ?, ?. Oasimiro .iVlerrZer, orcünis eremic.
8. ?. ^,u§ustini ^rovinciae T^rolo - XaiidburAenüs!
00. canctidLko in— un. Oenipontana—-
Täicio secui^a, emenöacs ec notts auÄa. Rom
bcy Serttari, 1774. 8.

A^iese Dissertation ist bereits 176s. gehalten wor-
den: allein ihr innerer Werth hat ihr das
Glück gemacht, in Rom wieder gedruckt und aufge-
legt zu werden. Und in der That verdient ste den
Beyfall, den sie besonders in Italien, wo das Stu-
dium der morgenländischen Sprachen seit einiger
Zeit zu florr'ren aufangk, erhalten hat. Sie ist in
drey Abschnitte gttheilt. Im ersten redet der V.
von den Eigenschaften der hebräischen Poesie, von
ihren! Schwung, Energie, u. s. w. und erläutert das,
was er sagt, mit oft sehr treffenden Beyspielen, de-
nen er zuweilen Parallelen aus griechischen und la-
teinischen Dichtern an die Seite setzt. Im zweyten
handelt er vom Metrum der Hebräer, und im drit-
ten vom Sinne der h. Schrift, besonders vom buch-
stäblichen oder grammatischen, auf welchen sich, wie
er sagt, alle übrigen Acren des Sinnes gründen
müssen. Zuletzt sind noch einige Anmerkungen bey-
gefügt, über den Verfasser -er Psalmen, für den
H. M.
 
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