no Hausandachf.
Xl^Vll.
Hausandacht am Neujahretage i8o Seiten.
Haueandacht im (warum nicht auch am) Weih«
nachkkfest. ii r Seiten. 8- Hamburg und Leipzig,
1774.
A^as erste, auf leidlich Papier abgedruckte Stück,
enthält erstlich eine Ode, dann eine Predigt,
mit der Ueberschrift: „Zeit und Ewigkeit in der
Waage gegen einander.,, Hierauf folgen Abhand-
lungen. Wir fanden aber nur eine und gleich her-
nach „einen Traum,, den vielleicht der V. zu den
Abhandlungen gerechnet wissen wollte. Weiter hin:
„eine kleine Berechnung von dem menschlichen
Leben.,, Dann: „Lieder.,, Endlich: »Gebete.,,
Einen gleichmäßigen Inhalt hat auch das zweyte
Stück. „Hausandacht am Weyhnachtsfeste:,,
welches der Vignette durch schlechtes Papier Scham
de macht. Zuletzt kündigt der Verleger an, daß
wöchentlich zwey Bogen von gleichem Inhalte unter
dem Titel erscheinen solle: „zur Hausandacht für
Christen.,,
Unter dem großen Haufen der Erbauungs-
schriften, mit denen Deutschland jetzt überschwemmt
wird, mag diese noch immer einen ansehnlichen Rang
behaupten, ohngeachtet wir weder neue noch auffal-
lende Gedanken, noch einen starken und belebenden
Ausdruck in jenen Proben gefunden haben. Auch
haben wir das Hauptverdienst einer solchen Schrift
vermißt— nämlich Mannigfaltigkeit in den Ma-
terien. In dem ersten z.E. war fast durchgängig
der
Xl^Vll.
Hausandacht am Neujahretage i8o Seiten.
Haueandacht im (warum nicht auch am) Weih«
nachkkfest. ii r Seiten. 8- Hamburg und Leipzig,
1774.
A^as erste, auf leidlich Papier abgedruckte Stück,
enthält erstlich eine Ode, dann eine Predigt,
mit der Ueberschrift: „Zeit und Ewigkeit in der
Waage gegen einander.,, Hierauf folgen Abhand-
lungen. Wir fanden aber nur eine und gleich her-
nach „einen Traum,, den vielleicht der V. zu den
Abhandlungen gerechnet wissen wollte. Weiter hin:
„eine kleine Berechnung von dem menschlichen
Leben.,, Dann: „Lieder.,, Endlich: »Gebete.,,
Einen gleichmäßigen Inhalt hat auch das zweyte
Stück. „Hausandacht am Weyhnachtsfeste:,,
welches der Vignette durch schlechtes Papier Scham
de macht. Zuletzt kündigt der Verleger an, daß
wöchentlich zwey Bogen von gleichem Inhalte unter
dem Titel erscheinen solle: „zur Hausandacht für
Christen.,,
Unter dem großen Haufen der Erbauungs-
schriften, mit denen Deutschland jetzt überschwemmt
wird, mag diese noch immer einen ansehnlichen Rang
behaupten, ohngeachtet wir weder neue noch auffal-
lende Gedanken, noch einen starken und belebenden
Ausdruck in jenen Proben gefunden haben. Auch
haben wir das Hauptverdienst einer solchen Schrift
vermißt— nämlich Mannigfaltigkeit in den Ma-
terien. In dem ersten z.E. war fast durchgängig
der