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Allgemeine theologische Bibliothek — 4.1775a

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[Recensionen]
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[Recensionen XLIV-LX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22489#0129
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Weissagungsgesang Mosis. 12 L
tet und den Michaelis selbst— zwar fast verstanden,
aber doch schmählich burchwüssert hatte. Urtheile,
wie ich mich freute, da ich aus dieser Dollmetschung
sowohl als aus den angeschloffenen Anmerkun-
gen erkannte, daß auch er mit festen Schritten den
Weg der Denker wallet. — Ich wünsche, daß dn
mit mir sympathisierst — im Urtheile über Schrift
und Anter. Und das wirst du, wenn du den Ge-
sang selbst liesest—> wirst's ohne mein Lob merken,
wo er im Fluge den Adler erreicht und ohne mei-
nen Tadel, wo er ermattet.
D. i. Merket auf, ihr Himmel, ich will singen,
Vernimms, 0 Erde, was mein Mund verkündet!
2. Wie der Regen ströme mein Lied;
Wie der Thau fliesse mein Gesang,
Wie Gewitterschauer aufs Gras,
Wie Wolkengetreufel aufs Kraut.
g. Iehova's Fügungen will ich singen!
Feiert die Hoheit unfers Gottes!
4. Cchutzgott ist er; mrtadelhaft sein §hun
Und all sein Walten recht;
Gott, zuverläßig, ohne Trug;
Wahrhaftig und unwandelbar.
5. Er verderbte-., nein! eigner Frevel verderbte sei¬
ne Kinder,
Dies verkehrte, wankelhafte Gezücht-
Wollt ihr drob dem Jehova trotzen?
D unklug, thöricht Volk!
Ist er nicht dein Vater, der dich erkohr?
Bildet', und dein Wachsthüm vollendete?
7. Denk an die Vorzeit;
Erinnre dich der entwichnen Jahre;
Frage deinen Vater: er wird dirs bezeugen;
Die Greise: sie werden dirs verkünden.

H 5

8.
 
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