Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Your session has expired. A new one has started.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 4.1775a

DOI issue:
[Recensionen]
DOI article:
[Recensionen XLIV-LX]
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22489#0143
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
AelLeffe Urkunde. Zzz
Entschuldigung für Unsinn ? Auch hierauf ist Antwort,
und zwar recht viel. Also warum Tage? Gott hat
hier wie ein Morgenlander gearbeitet: das heißt-um
Len Nationen, die seine Offenbarung aus der ersten
Hand bekamen, verständlich, lehrreich zu werden, folgt
er ihren Sitten, die durch den Himmelstrich bestimmt
werden: der Morgenländer aber arbeitet mit vielen
Absätzen. Damit aber der Träge der Absätze nicht zu
viel mache, so gcht ihm Gott mit Beyspiel vor, und
lehrt ihn, zu arbeiten sooft die Sonn über'm Hori-
zont steht; dagegen erlaubt er ihm den siebenten
Tag zu schwänzen : siehst du wohl, Leser, die Grund,
züge der Kultur?
Wenns ja Abteilung der Morgenperiode seyn
soll, fiel ihm denn nicht auf, daß der letzte Abschnitt,
wo nichts geschieht, eben dadurch aufgehoben wird?
Lieber Gott, welch Potpourri? Hör'ich rufen:
Ja höret nur, desGcschlepp's wird noch mehr. Der
Tage find sieben: hievon will der Verf. Rechenschaft
geben, und gerath in einen Wirrwar, worein er nur
den Leser von gleicher Einbildungskraft zu reißen ver-
mag. Die Werke der sechs, die Ruhe des siebenten
Tage, stellt er (nach willkührlicher Ordnung, er wirds
doch nicht läugnen,) in ein Sechseck, dessen Mittel-
punkt bezeichnet ist: S. 109.
i Licht,
2. Himmekhöhe, z. Erdmeder,
4. Lichter,
Himmels- 6. Erdgeschöpfe,
7. Sabbath.
I 4 U"»
 
Annotationen