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Allgemeine theologische Bibliothek — 4.1775a

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[Recensionen]
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[Recensionen LXXV-LXXXVIII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22489#0220
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212 Abhandlung von der heil. Schrift.

Buch besteht außer der Vorrede aus vier
Hauptabteilungen, deren Inhalt dieser iß:
von der heil. Schrift überhaupt; vom gökkl. Ur-
sprünge der heil. Schrift; von dur göttl. Eingebung;
vom Kanon.
Überhaupt und im Ganzen von diesem Buche zu
mkhcrlen, so ist es mit nicht gemeinem philosophischen
Geists geschrieben/ und enthält viel wahres und nützli-
ches, besonders für die, die die gewöhnlichen und her-
gebrachten Mcynungen von diesen abgehandelten Din-
gen. in derKürze bewiesen lesen, und zwar so bewiesen lesen
wollen, wie crwas bewiesen zu werden pflegt, das man
schon iw voraus, obgleich racicch als wasr angenommen
hat '-Ls wg zwar das Ansehen haben, als ob derH.Verf.
tnw erst durch Untersuchungen a priori diese Meynun-
gen her:üsacbracht, und gerade so, und nicht anders
Hache heraurbrisigcn können ; allein, wer wicklich ohne
vorgefaßte Meymmgen dieser Materie nachgedacht hak,
der wird hier manchen Beweis zu seichte, und nichts we-
niger als überzeugend finden. Wir wollen unser Ur-
thcil rechtfertigen, und die Abhandlung nach ihren bei
sondern Abkheilungen durchgehen.
Das erste Hauptstück befthäftr'gt sich, wie gesagt,
mit der h. Schrift überhaupt. Sie ist bloß historisch,
und bekristtdieOrdnung und dieAnzahlderBücher, die
zur heil. Schrift gehören, und von jeher dazu gerech-
net worden sind. Da es hierbey mehr auf die Rich-
tigkeit der Anzahl, als der Ordnung dieser Bücher an-
kommt, so wird es sowohl in Absicht des A. als N»
Testaments bewiesen, daß wir heut zu Tage noch eben
soviel, und auch gerade eben dieselben Bücher in un-
fern Bibeln haben, die zu allen Zeiten von Juden und
 
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