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Allgemeine theologische Bibliothek — 4.1775a

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https://doi.org/10.11588/diglit.22489#0296
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288

III. Revisionen.
kommt endlich der Verfasser auf die Physiognomie
selbst Er hatte bisher gezeigt, auf welche Are die
Denkungsart und herrschenden Neigungen des Men-
schen innerlich erzeugt wurden. Dieses setzte ihn
nun in den Stand, die nächsten Wirkungen der vcr-
schiedncn Charaktere aufzusuchen, um hernach daraus
zu zeigen, wie sich dieselben äußern und den» Auge des
Beobachters sichtbar werden — nehmlich (nach An-
leitung des sechsten Buchs,) an denZeugungsgliedern
(hier finden die Leser kein leergelaßncs Blakt! ) dem
Kopfe, der Stirn, den Augenbraunen, der» Ohren,
der Nase rc. Die übrigen Bücher, welche äußerst
wichtige philosophische Räsonnemcnts rkber Menschen,
kenntniß uid Menschcnbcobachtung enthalten, über,
schlagen wir, um unfern Lesern aus diesem raren Buche
noch ein Stück zur Probe abzufchreiben. Wir wäh-
len das neunte Capitel des sechsten Buchs: cie oeu-
lis eorumcgne ass>e<I'chus.
?nmus.
Ouobus moäis Oculi mores in6icanr.
Oculi nullum babenc a6Üonem impulkum,
ar lunc veluri animi kenestrae. In illis enim mirum
in mocium asteÄus eiucenr, niü comprimanrur. Ls-
^uc ergo ex App>arcncchu8 moribnr praeeipuum in
illi8 loeum obriner. eriam 5nnr cerebri rempe-
ramenü iiiciicia, uc ea c^uoc^us rarione mores inrii-
cenc, ^nomocio ex cerebri remperamenro licer rno-
res nscurales, ieu p>rop>enlione8 illon eüeere: laus
remoce nemp>e. ?raestar iracgne ex morlbuz
renribus exorciiri. ?rimum aurem apparences a5-
in oculi? ipÜ5 chliinAuers üc äeügnare cen-
rcmu».
§.8--
 
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