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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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[Recensionen]
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[Recensionen I-XX]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0103
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Drei) Predigten. §r
»on G. CH. Dahme, Pastor an obiger Kirche,
nebst dem Einweihungsgedete u. s. w.
Die erste Predigt ist am Neujahrökage 1775
gehalten worden. Sie enthält Ermahnung an die
Zuhörer, sich an den göttlichen Segen zu erinnern,
den sie während des vergangnen Jahrs genossen,
und Gott dafür ihren aufrichtigen und herzlichen
Dank zu sagen; ihr voriges Verhalten zu beden-
ken , um es bessern zu können, und sich für die
Zukunft auf Gortes gnädige Vorsehung zu ver-
lassen.
Die zwore ist an Ostern 177s gehalten, und
beantwortet die Frage: Warum ist unser Heyland
nicht seinen Feinden, sondern seinen Freunden
und Schülern nach seiner Auferstehung erschienen?
warum hat er sich nicht öffentlich der ganzen Nation
gezeigt? oder warum nicht wenigstens dem jüdi-
schen Senate und dem römischen Landpsieger, die
ihn ans Kreuz gebracht hatten? Der Verfasser
sagt ganz richtig, daß seine Auferstehung eine von
der Art Begebenheiten sey, deren Glaubwürdigkeit
nicht von der Menge der Zeugen, sondern blos von
dem innern Werche ihrer Argumente abhängt. Eine
große Menge gemeinen Volks würde gerade schäd-
lich, wenigstens unvorteilhaft gewesen seyn. Nicht
alle hätten ihn, so wie seine Jünger, genau ge-
kannt, und hätten also immer nur ein sehr unzu-
ver-
 
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