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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0106
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94 Die Frage: Ob Christus
falsch, oder er verurtheilk selbst seine Übersetzung,
als ein Buch, das die gröbsten Jrrchümer enthält.
Neber die sichre Lehre von der Person Christi will
dieser Ungenannte mit dem Hr. D. Bahrdt nicht
streiten. Man mäste beweisen was (wie er sagt)
offenbar genug ist/ daß er die Beweißstellen falsch
übersezt habe/ und Hr. B. hat gar oft/ zur listigen
Vorsicht / auf seinen Commentar vertröstet. § i.
Die Frage von der Gottheit Christi ist sehr wich-
tig/ die Frage nemlich, ob Christus ein mit einer
göttlichen Person genau vereinigter Mensch sey?
Noch naher § 2. ob in der Person des Erlösers
nebst der menschlichen Natur auch eine unendlich
göttliche Natur sey/ welche unzertrennlich zu dem
ewigen norhwendigen Grundwesen gehört/ und
also mit dem Vater und dem heiligen Geiste den
Jnnbegriff aller Vollkommenheiten gemeinschaft-
lich besizr? dies wird § z. als ein wesentliches
Stück des Glaubens vorauögesezt. Darüber muß
ich durchs N. Testament/ und also auch durch
eine Uebersetzung desselben gewiß werden.
Bahrdtö Ueberjetzung hak § 4. 5. nicht die
Eigenschaft/ die er selbst verlangt und ihr zu geben
scheint/ daß sie ohne Commentar überall verständ-
lich wäre/ z. E. Marrh. s, g; auch nicht sofern,
daß sie den wahren Sinn der Urschrift darlegr:
wie eben diese Stelle zum Beyspiel angeführt ist.
Auch die folgenden Verse dieses sten Kap. sind
schlecht
 
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