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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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[Recensionen]
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[Recensionen XXI-XL]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0145
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Fünfzehn Provinzialblätter, rzz
heik der Reden vor einer großen zusammengesezcen
Menge. In dem zweyren, daß der V. des Buchs
Von der Nutzbarkeit des Predigtamrs nichts lehre/
das dem wahren Prediger nutze. In dem dritten
fühlt der Vers. mit edlem Unmuth einen andern
Beruf zum PredigtaMt/ als der Obrigkeit ihren!
In dem vierten herrlichen Blatte wird Glaube ge-
predigt! Glaube! fühlbarer Glaube vor hinkendem
Raisonnemenk. Fünftes Blatt; die christliche Re-
ligion ist in die Moral der Christen ganz verwebt;
wird unnütz, wenn sie nur Gewicht der Moral
seyn soll! Sechstes Blakt; wahre Dogmatik ist
wie die wahre Kirche; d«/ aber unsichtbar. Warnt
nicht davor/ sondern macht sie sichtbar/ wo ihr
könnt! In dem 7. 8. 9ten Blatt wird in Beur-
rheitung der Schrift vom Werrhe des Gefühls im
Christenthume gezeigt/ wie unvollständig man von
Religionösachen spricht ohne Bibel. Sie/ und
Niemand/ sagt/ daß Gort statt unser denke und
wirke; sie sagt/ daß er im ganzen Menschen wirke.
Warum die abstrakte Eimheitung der Kräfte/ die
in der Sache nicht liegt? Sie allein lehrt/ daß
wir nicht wißen/ nicht zu wißen brauchen/ wie
Gort wirkt. Sie lehrt nie/ daß man Uhr und
Maasstab zu Bestimmung des Gefühls brauchen
müße — Der V» läßt hier Spalding Gerech-
tigkeit widerfahren! aber/ sagt er'/ Predigerton
erschöpft nicht alles. Theologische Untersuchung
muß Dogmatik aus der Bibel sepN/ wenn sie klar
I z sinn
 
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