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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0174
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r62 Briefe zweener Brüder Jesu,
den Vorstellungen, welche zu jener Zeit gebräuch-
lich waren.
Vierter Abschnitt. Hier wirft der Verfasser
forschende, reinigende Blicke in dle Geschichte der
ältesten christlichen Gemeine aus den Juden, der
sogenannten Nazaräer. Jakobus, ihr Vorsteher,
war ein Nasiräer. Diesen Namen behielt seine
Gemeine bey. Christenname kam mir unter den
Griechen auf. — Sie behielten auch jüdische
Lehren fest, Beschneidung, Sabbach, Feste rc.
S. 49. aber verwarfen Opfer S. 57. sie nahmen
auch das Evangelium Matthäi an, das für hebräi-
sche Christen in Judäa geschrieben war, S. 52.
glaubten Auferstehung der Todten. Sie waren
diejenige Christen, die sich, da die Römer vor
Jerusalem zogen, nach Pella retteten, S. sg.
sich nachher in der Zerstreuung und Verfolgung
rrennren. Daher kommen die so bekannten Ebio-
niten, die behaupteten, daß Christus aus Manns-
saamen erzeugt wäre, und obgleich siehierinnirrten,
doch Gottheit Christi erkannten, S. ss—6o.
Der Schatten Jakobus verbreitete sich bis auf alle
zerfallne Reste der Schüler. — Die Ebioniten
verwarfen die zwey erste Kapitel Matthäus. —
Die Nazaräer, ihre ältere reinere Brüder, haben
sie behalten, S. 61. 62. Hier vergleicht der V.
das zerstümmelte Evangelium Matthäi, das die
Ebioniten harren, mit dem Ursprünglichen, und
Zeigt,
 
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