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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0188
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! 76 Versuche/ um GE zu- reden.
Laß mich den Muth des Helden scheuen
Nie fty die Schuld des Krieges mein!
Laß mich nicht feig und wehrlos seyn?
Aw Unschuld gib mir Muth des Leuen!
Die Opfer von den Mitttonen,
Geschlachtet dir mit frommer Wukh,
Um Rache schreyk ihr schuldlos Blut-
Gott! laß mich der Gewissen schonenk
Zum Wohlthun ist die Macht gegeben.
Laß mich verschmäh» die tolle Machr,
Die höhnisch der Gesetze lacht,
Und launhaft spielt mit Gut und Leben!
Lehr mich aufs Recht der Menschheit achttn?
Nie gab ein denkendes Geschlecht-
Nie gabst du Königen das.Recht,
Es zu belasten, dann zu schlachten.
Laß mich die Sklaven, die mir knie«'-,
Die kriechend sich dem Throne nahn.
Und rühmen, daß ich donnern kann?
Laß mich dis Brut der Ottern fliehen!
Gib mir ein Ohr zu weisen Lehren,
Von Freunden, die du mir geschickt,
' Die Silberhaar und Tugend schmückt,
Die Wahrheit, wenn sie schmerzt, zu hören!
Den Aemtern laß mich Männer wählen!
Denn was sie khun s ist meine Lhat,
Ihr Edelmuth, ihr weiser Rath,
Und alle Bosheit feiler Seelen..
Der
 
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