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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0219
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2O7

der christlichen Religion.
Anmerkungen, und dann endlich für den Prediger
zu gründlichen Dispositionen. Wenn das nicht
ein Meisterstück ist! Doch wie, wenn ein Unter-
richt für so vielerlei) Lerne —- obschon jeder Klasse
das ihrige durch Sternchen unterschieden und zu-
gemessen wird — gerade darum für keinen Theil
taugte? Ganz natürlich; gesetzt er wär auch
nicht so herzlich schlecht, als dieser. Welche Ant-
wort (S. 78») eines Kinds von sechs bis acht
Jahren, auf die Frage: Woraus kannst du er-
kennen, daß du bist getauft worden? Aus mei-
nem christlichen Namen (gesetzt, das Kind weiß,
was ein christlicher Name ist, und es Heist zum
Unglücke Philipp, Isaak oder Helena, Judith—?)
und aus dem Zeugniß der christlichen Kirche.
Welche Sprache für Unmündige, die kaum von
ihren Pathen etwas wissen. Eine andre Frage:
Wie must du deinen Bund und Gehorsam wieder
erneuren? Die sechsjährige Maschine muß ant-
worten: Durch wahre Buße und würdigen Ge-
nuß des Nachtmahls. Wie gut, daß das Würm-
chen nichts davon versteht, da es so lange noch
nicht zum Nachtmahle darf. Zum Ersätze sind
die Anmerkungen für die Lehrer desto kindischer.
Z. E. Seite p8. „Die lange Dauer und Größe
„der Höüenguaal solle ja feilt den armen Kindern
„zur Warnung umständlich vorgestellt und ihnen
„gezeigt werden, wie es ihnen zu Muthe seyn
„würde, wenn sie nur in einen Back- Brau- oder
e, Ziegel-
 
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