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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0334
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Z22 Revisionen.
dacht über die Leidensgeschichte Jesu. Das erste
ist bereits bekannt und beurkheilt. Ueber letzteres
werden, was einige Ausdrücke betrifft, Anmer-
kungen, die der Necenftnt schon an mehreren Or-
ten gesagt und detaillirt hat, wiederholt. 22)
Schmall'ngs Religion eines evangelischen Christen.
Hr. Schmaling fängt an, viel zu schreiben. Bey
vielem Schreiben aber pfiegt nicht alles mir solcher
Genauigkeit ausgearbeirer zu werden, als es billig
geschehen sollte, wann es zum Druck bestimmt ist.
2 z) Biblische Lieder, übersetzt von Riedel, von
der Gesellschaft Jesu. Ziemlich gut! 24) Mei-
sters Kandidatenbriefe/ grer Theil, den vorigen
gleich. 2s) Häseler, heilige Reden über wichtige
Wahrheiten, von gemeinnützigem Inhalte. Hr.
H. ist nicht ohne gute Kanzelgaben; man sieht
auch, daß er Fleiß aus seine Vorträge wendet;
aber er liebt noch die feine neologifche Rhetorik,
befleißigt sich zusichtlich auf den schönen mahleri-
schen Ausdruck, und könnte mit seinen Schilderun-
gen, Anspielungen auf biblische Geschichten, künst-
lichen Bildern und Figuren der Rede ein wenig
sparsamer seyn —doch gehören diese Predigten nicht
zu den schlechtesten. 27) Unterhaltungen für ge-
fangne Miffethäter, 2te Auflage, schon B. 16.
St. r. S. 146. beurtheilk. 28) Warum man-
gelt es bey dem täglichen Wachsthum der Wissen-
schaften gleichwol noch sehr an guten Predigern?
Der Verfasser har die Sache ganz richtig getroffen.
Schade,
 
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