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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0340
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Z2F Revisionen.
ihn atiszuführen, und ihn wirklich so gut aus-
führen.
Ich rede fetzt nicht vom Institute im Ganzen.
Den Vortheil, den der Belletrist, der Geschichts-
liebhaber, der Mediciner, der Antiquar, der Na-
rurkündige, der Mathematiker davon haben, mag
feder respektive Zunftgenosse an gehörigem Orte
erwägen und loben. Hier schränk' ich mich nur
aufs theologische Fach ein.
Alle Kenntnisse, die der deutsche Theolog von
den neuesten englischen für sein Fach gehörenden
Büchern bekommen kann, schränkten sich seither
auf wenige Reeensionsbücher und Blätter ein,
und diese nahmen ihre Weisheit gröstentheilö aus
den genannten beyden englischer: Journalen. So
recensirte zwar bisweilen Hr. Bamberger in sei-
ner Britischen theologischen Bibliothek, und die
Leipziger, Jenaer und andre Zeitungsschreiber eng-
lische theologische Bücher; aber die Herren werden
so ehrlich seyn, gerne zu gestehen, daß ihreRecen-
sionen nur ins Kurze gezogne Übersetzungen aus
dem lVlonrkI^ oder Onicg! Keviexv waren.
Dieß wär immerhin gut gewesen, wenn nur der
Leser dadurch eine allgemeine Uebersicht und
Kennkniß der neuesten englischen theologischen Lite-
ratur erhalten hatte. Aber so ffels denen Herren
alle paar Monat einmal ein, eine englische Recen-
sion
 
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