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Allgemeine theologische Bibliothek — 5.1775

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https://doi.org/10.11588/diglit.22490#0342
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einzige Weg, der nun noch übrig war, war der,
daß man sich selbst jahraus jahrein die englischen
Journale aus London kommen ließ. Dieß war
alljährlich -— 8apisnri L IdeoIoM lar! für die
Wenigen, dre irr Deutschland englisch verstehn, so
ohngesehr eine Depense von 2s bis zo Rthlrn —
Jetzt sind wir auf einmal in den Stand ge-
setzt , für vier Thaler zu kaufen, was sonst dreyßig
kostete. Könnens lesen, ohne erst englisch lernen
zu müßen, wozu der eine keine Zeit, der andre
keine Gelegenheit, der dritte kein Geld hat. Kön-
nens lesen, ohne erst lange Connepionen nach
England suchen zu dürsen. Brauchen nur geradezu
au die Weygandsche Buchhandlung in Leipzig
zu schreiben, und dann bekommen wir jedes Stück
gar noch um den vierten Preis wohlseiler, das
Heist, statt daß wir in unsern Buchladen und Post-
ämtern acht Groschen für das Stück zahlen müssen,
so können wir den jenen gehörigen Rabbat selbst
verdienen, und zahlen der Verlagshandlung nur
sechs Groschen für jedes Monatöstück. Auch dür-
fen wir uns über die Uneigennützigkeit der Wey-
gandschen Handlung freuen, denn sie gibt jedes
Stück zu acht Bogen, Titel und Jnhaltöblatter
nicht mitgerechnet, in groß Oktav und mit den-
kleinsten Lettern, so daß m den sechs Monats-
stücken, oder in dem ersten Bande, aus welchem
wir jetzt die theologischen Schriften anzeigen wol-
len,
 
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