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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0033
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aus einer neueröfntten MorgenI.Quelle. 25
seiner Herrlichkeit/ Jesu. ( Ich meinte die vori-
ge Bildsprachc solte iezt in deutliche Ideen enthüllt
werden. — ) An ihm hanget der Himmel/ (am
Lichtstral? —) Die Kette aller guten und lichtrci-
nen Geister/ die Kinder Gottes/ seine Nachbilder/
herrschende Machte, Streiter und Lichrbotcn sind
zu Allem was sie aufnimmt. „ Nun geneigter
Leser! wie ist denn nun diese Lichtbildung beschaf-
fen ? >, Ich meiß es wohl, aber ich kanns nicht so
recht sagen. „ ,, Das ist ein Schöps, der kann
nichts fasten, ich weiß es, sie ist— Lichtstmlar-
tig. „ Kurz und gut davon zu reden, die Natur
und Beschaffenheit dieses Lichtrciches, und Lichtbil-
dung harte auch wohl ein bisgen für den kalten Ver-
stand können erläutert und dargestcllt werden. —
In den Anmerkungen zu diesem Abschnitt ist
der Sprachgebrauch von Licht und Lichtbildung,
Geburt aus Lichtsaame zur Natur Gottes, zu
Kindern, zu Engeln, zu würkcnden Gtanzbildern
Gottes, aus Zoreastcr entwickelt, und dabey die
Anmerkung gemacht, daß dies der Grund zur Wie-
dergcburtssprache im N. T. sey, die in Mystischen
Möncheköpfcn so eine andere Gestalt angenommen,
als sic zu ihrer Zeit und an ihrem Orte gehabt.
„ Jesus das wahrhaftige Licht, das alle Men-
schen erleuchtet, die in diese Welt kommen, wohnt
B 5 ihnen
 
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