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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0035
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aus einer neueröfneten Morgenl.Quelle. 27
überhaupt seine Art ist,) ohne im geringsten sich so
zu gebärden als warö eine Materie, wobcy man
sich in unsern erleuchteten Zeiten, bcy den allerlieb-
sten Lichtlingcn, gar grausamlich -- prostituiren
könne. Kurz es ist cm verfluchtes Stuck, (wie
ein neuerer sranzösischer Ueberfetzer Ramlers von ei-
ner gewissen antifranzmänmschen Ode, die er nicht
verdauen konnte, gesagt hat. Und Rezensent —
wird so frei seyn und den geneigten Leser ein biögen
damit bekannt machen. Rezensent hoffet ia, cS
werde seiner Reputation nicht schaden, wenn er nicht
zu Bezeugung seines herzlichen Abscheu 6 für solcher
Lehre alle drey Reihen ein Kreuz schlage. Ich wills
nur sagen: daß ichs gar nicht leiden kann, wenn
man diese und icne Meinung so zur Modenmeinung
macht, daß alles daraus eingelcitet ist, als wenn
sich der lächerlich mache, der eine andere, etwa
die ältere, vcrtheidigt. Das schadet allemal der
freien Untersuchung der Wahrheit. Und das ist
doch iczo offenbar herrschender Geist in der Gelehr-
ten Welt. Nun zu unscrs Hr. Verf. Tcufclölehre»
Er sagt: Es ist ein Satz der neuen Philologie:
„ Der ganze Unrath von Teufelsmarchen der Ju-
den sey nur aus Chaldaa. „ Ist das, schtiest er,
so ist Chaldaa wenigstens zuerst Schlüssel der Spra-
che in diesem Punkte. Und denn meinet er, folge
daraus,
 
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