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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0075
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System der dogmatischen Theologie. 67
selben macht dies unmöglich. Sehr supcrficiell sagt
da der Verfasser unter andern S. izo. cs gebe
zwar ganze Stellen im N. Test., die in einigen
Handschriften und Uebcrsetzungen fehlten, aber sie
seycn durch unfertige Besorgung der Abschreiber aus>
gelaßen worden, und ihre urkundliche Richtigkeit
könne aus dem Zusammenhänge und den besten Ab-
schriften erwiesen werden. Dieß lautet so, als
wann der Verf. behaupten wolle, alle die großen
Stellen, die in manchen Handschriften des N. Test,
fehlten, seyen durch Irrthum ausgelassen. Gerade
an den meisten laßt sich das Gcgenthcil kritisch be-
weisen, E. Joh. 8 , i- ir. 1 Joh. 5, 7. Matth.
6, iz. die doch der Verfasser, uns unbegreiflich,
wie cs ihm möglich war, zum Beweise des Ge-
genthcils anführt. Endzweck der heil. Schrift ist,
den Menschen eine vollständige gewisse, allgemeine und
lebendige Erkenntniß der Religion zu verschaffen,
§. 25. Sie ist also Grund des Glaubens für alle
Menschen §. 26. und auch deutlich genug, um von
einem jeden Menschen ihrem Zweck gemäß gebraucht
werden zu können, §. 27. (Sehr unglücklich wer-
den hier noch die dichterischen Stellen aus den Psal-
men zum Bcweiße angeführt, in welchen gesagt
wird, das Wort Gottes sey ein licht z. E. 19, 9.
auch alle die in den bcyden Noten bcygcbrachten
E 2 biblft
 
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