Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Hinweis: Your session has expired. A new one has started.
Metadaten

Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

DOI issue:
[Abschnitt]
DOI article:
[I-X]
DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0078
Overview
loading ...
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
70 Joh. Gottlieb Töllners
daß das Grundwcscn aller Dinge heiße, auf
welchem alles beruhet, oder daß die Allmacht
und das unendliche Vermögen Gottes anzcige —-
WürklichkeitundDaseyn Gottes §. 42. Ein selbst-
ständiges Wesen, woraus drey damit verbundene
Eigenschaften Gottes hergcleitct werden, ncmlich
seine absolute Nothwcndigkcit, seine Ewigkeit, sei-
ne Unveranderlichkeit §. 4z. Aus der letzten stießt
seine höchste Vollkommenheit und seine Unendlich-
keit §. 44. Aus diesen beydcn seine Einheit §. 45.
und seine Uncrmaßlichkeit und Unbegreiflichkeit §.
46./ wo er Unermaßlichkeit, so wie auch schon
andere gethan haben, in weiterer Bedeutung nimmt,
als was man so'n st Allgegenwart Gottes nennt. Aus
der Uncrmäßüchkcir folgt, daß er ens limxlox sey
§. 47., und was damit verbunden ist, immateriell,
incorruptibcl, unbildlich, unsichtbar, keinen Raum
erfüllend, ons extrsmunllänum. Aus diesem ens
jlmp1c.x folgt, daß er ein lebendiges Wcfen sey
48. und hieraus daß er allmächtig sey, §. 49. Al-
les dieß zusammen genommen hat er also den un-
endlichsten und allervollkommenstcn Verstand und
Willen §. 50. 51. Daraus folgt seine Allwcißhcit
§. 52. Vom Willen Gottes §. 5z. 54. Der
heilig und frey ist. Daraus folgt höchste Liebe und
Güte §, 55. Hieraus Wahrh-jcigkeit §. 56. und
Gercch-
 
Annotationen