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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0086
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78 Erbammgsstnndm.
wähl unter den Stücken der ersten Elaste zu machen,
ist für die ttnpartheylichkcit schwer; die Aufschrif-
ten insgesamt abzuschreiben, ist ungereimr bcy ei-
nem Buche, das man entweder ganz verschlingen,
oder ganz stehen lassen muß. Aber ihren Haupt-
Charatter anzugebcn ist Schuldigkeit. Hier hast
Lu ihn, Leser! Zu deiner Freude, wie er dem Ver-
fasser silbst hie und da in einzelnen Zügen entfiel.
(S. z z.) „ Glückliche Beschäftigung! die deine
Werke, o Herrnnaufhörlich betrachtet! die
Seele schwimmt in deiner Allgegenwart— über-
all verliert sie sich in deiner Unendlichkeit—durch-
drungen von den Strahlen deiner Weisheit und
Güte wird sie selbst weise und gütig. „ (S. 44.)
„Unbegreiflicher Gott! wie kann die Sprache
der Engel ihr Erstaunen ausdrücken, wie die noch
schwächere Sprache der Sterblichen, wenn in
den unermeßlichen Tiefen deiner Allmacht, und
Weisheit und Güte ihre Gedanken verlohren ge-
hen! Acb ein würdiger Lob, ewiger Schöpfer!
ist das beredtere Schweigen und ein von Andacht
und Liebe schlagendes Herz als der lauteste Lob-
gesang ist. „ So hast du den Weisen, der allent-
halben. d^umine plenus.
Irr dieser Fülle versinkt sein Geist zu nichts we-
niger, als zur Unthätigkeit. Mächtig erweckt er
sich
 
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