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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0112
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IO4 Dieäricckz Obs6rv3tiONL8
hat den Auslegern Schwierigkeiten verursacht-
welche der Hr. M. Dieterichs hiw hat heben wol^
len. Zuerst hat es Ausleger gegeben, und giebt
ihrer noch, welche das z.;te Kap., das letzte in
Deutcronomio, dem Moses abiudiciwn wollen,
aus der Ursache, weil darin Mosis Begräoniß und
die Trauer des Volks um ihn beschrieben wüd,
und es eb n nicht zu geschehen psiegt, bas Leute bey
ihren Lebzeiten aufschreiben , wie sie begraben wor-
den, und wie die Leute um sie gMüuett. Und
diesen tritt Herr Dieterichs dry - und das von
Rechtswegen. Denn wer wird sich an das Pro,-
leptilchgeschwatz kehren, womit man die Sache har
beschönigen wollen. Aber ob es denn doch ruckt
Lesser gewesen wäre, die Meinung mit Anfüh-
rung der Gründe die in der Natur dec Sacke lie-
gen, abzufertigen, als blos nut dem dürren Macht-
spruch : ab omni verirmU ssecis 02 senrenÜL ab'
borrer. Die Menge der Anhänger, und das Al-
ter dieser Meynung (die schon Josephus und Phllo
so gehabt) hätten das wohl erfordert. Er hä re
also mit ein paar Worten sagen können: wofür
diese von dem Begrävniß Moses, und
der Trauer des Israelin chen Volks um ihn?—-
War es nicht genug, daß Gott dem Most an
dem Tage, als er zum Volk das bekomme ckchrck-
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