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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0114
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io6 O.'särrcdz Obslervatronez

Volks um ihn offenbahrct, seine Absicht auf jene
Art eben so gut und noch besser erreichen? Da wars
gleich klar gesagt worden, Gott habe ihm das von
seinem Begräbmß u. s. w. offenbahret, hier aber
muß manö erst aus der Sache selbst hcrausraison-
mren. — Aus diese Art hätte Hr. D. die Pro»
lepsishypothcse aus der Natur und Beschaffenheit
der Sache selbst abfertigcn können und sollen. So
aber hat er sich nur auf Gründe aus dem Innern
des Kapitels hergcnommen eingelassen, als da snd:
3) der Zusatz: daß das Grab noch
nicht bekannt sty, und b) daß Moses darin mit dem
prächtigen Namen ,-°ch-°p "QH? belegt werde, den er
sonst von sich selbst nicht gebrauche, und nur von
Podien vorkomme. Der zwcytc Grund aber von
der Benennung Moses, hcrgensm»
men — was soll der? Die erste Anmerkung —
Moses hat sich sonst mit dem prächtigen Titel
nicht benannt, ist ja sonderbar. Wenn er sich sonst
ss nicht benannt hat, so kann crS doch hier gcthan
haben. Oder konnte crs gar nicht? schickte cs sich
nicht? — Mich dünkt, das ist den heutigen Kom»
plimentengcist übel angebracht, in einer Sache wie
diese, und zu einer Zeit wie diese — mich deucht,
her Mann Gottes Moses konnte sich gar wohl
NIN", nennm— genug, er war das alles, was
das
 
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