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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0181
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der Staaten und Kirchengeschichte. 17z
Er fangt mit den Nackrichten von Handschrift
tenfammlungen in Italien an. Der Hr. Prof,
hat dabey die reckt gute Absicht, unsere deutsche
Gelehrten zn veranlagen, minder flüchtig zu reisen
und die Schatze dieser Nation nicht unbenutzt liegen
zu lassen. Zu mahl da man jetzt, insonderheit in
Obcritalien meist rechtschaffene und gelehrte Biblio-
thekare habe, welche gerne dienen, unter denen
Hr. La Bret fürnemlich den Zanctti rühmet.
Doch es ist jetzt eigentlich von Privatbi-
bliotheken die Rede, von zwo, namentlich, von der
Sckwcyerischen und Farsettischen Handschriften-
sammlung. Jene besitzt der Consul der deutschen
Nation in Venedig, Amadäus Schwerer, der mit
vieler Mühe und Glück Codices ausgesucht, daß
nun der Strozzische Vorrath in Florenz mit dem
seinigen nicht zu vergleichen ist, dieses wird uns
von dem Hrn. Prof, nach und nach beschrieben
werden.
Nach der Scheyerischenn ist die Farsettische ei-
ne der beträchtlichsten; Thom. Jos. Farfttti, vom
Venetianischen Adel, ist lhr Besitzer, und wünscht
selbst, daß sie bekannt gemacht werde. Aus eini-
gen seiner Cdd. hat Hr. La Br. bereits Varianten
gesammelt uno angeführt.
Hier-
 
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