Allgemeine theologische Bibliothek (6.1776)

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rungen der Geistlichen sind theilö bekannt, thcils
nrcht sehr erheblich, und unter denen hieraus ange-
zeigten verstorbenen Theologen im Hannöverischen
war D. Ribow der merkwürdigste.
Noch müssen wir eine kurze Rechenschaft von
der Vorrede geben, der sich Hr. Christ. Wilhelm
Schneider, Fürstlich Sachs. Oberconsistoriat^Asscft
sor und Archidiak. als Verfasser unterzeichnet hat.
Sie begreift die Literatur der Kirchengeschichte vor
die letztem Jahre. Hierum ist nun, man muß cs
gestehen, vieles geleistet, und der ganze Gedanke
ist hier sehr wohl angebracht. Gleichwie aber nie
einem Manne alles zu Gesichte kommt, so haben
wir auch hier manches nicht unbeträchtliche vermißt.
Z. E. was uns jetzt eben beysällt, die neue Ausga-
be vomUrsviario des Lern, die chronologische Ein-
leitung in die Kirchengeschichte, Ulsau äs l'blis-
roirs äs I'Lgliss, allwo Unterricht aus der Kirchen-
geschichte vor die Schulen u. d. hernach was beson-
dere Perioden und Materien betrist, so hatte wohl
der Lchrbegrif der christlichen Kirche in den drey er-
sten Jahrhundert Franks, bcy Varrentr. 8. 177z.
der jetzt auch mit dem Nahmen seines Verfassers
Hm. Diak. Rößlers, ( unter dem Jahr 1775.)
ausgegcbcn wird, desgleichen das prächtige Werk
äs Länru Sc mustcs Sacra von dem gelehrten und
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