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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0237
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von der Genugthuung Jesu. 229
(er hat ihn dahin gegeben) daß Jesus a^s ein Sün-
der behandelt wurde. Und warum sollte das wie-
der den hebräischen Sprachgebrauch seyn, da m
dem selbigen oft etwas Gott, gleichsam als dem Ur-
heber, ^geschrieben wird, was er zwar nicht selbst
chut, aber in seinem Rakhschluß zu gewissen wich-
tigen Endzwecken ordnet, und wobey er vorher urrd
nackgehcndS zu Erzielung dieser Endzwecke geschäf-
tig ist? wenigstens kan also diese Stelle kein Haupt-
sitz der Lehre von der Genugthuung Christi seyn,
sondern ihre Erklärung muß sich nach der anderwär-
Ligen Erweislichkeit oder Uncrweislichkeit derselbe
Zen rechten.
Ueberhaupt wird cs darauf ankommen, ob cs
nicht andere mehr entscheidende Stellen für die Leh-
re von der Genugthuung Christi in dem N. Test.
Ziebt, und ob das vorbildliche Vcrhälmuß der Op-
fer zu Christo nothwcndig die bisherige Form die-
ser Lehre erfsdere oder nickt.
Ob es nicht allzuhart seyc, wenn Hr. D. sagt:
Huie^uiä ullLtum oll contra illäm rmionLm Le lon-
LLmiLin, iü oirine fuir ud inAEnii diumani
remerirLts leviratL — mögen billig denkende Le-
ser selbst beurtheilen. Dergleichen Vorwürfe könn-
te man ja von der andern Seite auch machen/ Frey-
sich, huoä conÜA, um mir Hr. E. zu reden, ck-


vino
 
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