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Allgemeine theologische Bibliothek — 6.1776

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https://doi.org/10.11588/diglit.22491#0263
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wider den Tcufel zu streiten. 255
theilö unnatürlich ist und auösiehet. Dabcy ;nuß
manZauberey, Heperey (wo der Teufel boßhaste
Menschen als Werkzeuge brauchet) und bloße An-
fechtung des Teufels unterscheiden. Da kommen
Hiob, Saul, der Mondsüchtige vor, und so theilc
er die vom Teufel geplagte Menschen in circum-
sollos, obleilos und xollosios. Nach aller Be-
schreibung aber muß man doch rathen, was er da-
mit will. Bezauberungen und Bündnisse mit dem
leidigen bösen Feind sind weder unmöglich noch in
Zweifel zu ziehen. Es wird auch mit diesen schreck-
lichen Dingen immer weiter kommen, weil dadurch
dem Reich des Antichrists Bahn gemacht werden
muß.
Gaßner kommt zur andern Frage: wem der
Teufel an seinem Leib / Haab und Guth vornehm-
lich schaden könne und würklich schade?
Aw. denen die auf den Schutz Gotres kein voll-
kommenes Vertrauen setzen. Er pflegt insonder-
heit mehr Gewalt dem Leibe nach über die zu bekom-
men, welche durch große Sund und Laster rhm
größere Gewalt machen über ihre Seel. So macht
der Teufel Hagel, Gefröre, Wassergüsse über gan-
ze Gemeinden und Länder, die mit bösen Menschen
angefüllct sind. Sie verdienen durch ihre Laster
und Aergcrnisse solche Strafe, und Gott bedienet
sich
 
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