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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0019
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oder sogenannte Besessene re. 7
Justin entscheidend ist: o« olTroAEvrÄ,
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^«tro^rkl'L; rcsrkLr, Spätem
hinaus ( hier wäre eine genaue historische Unter-
suchung; wann und wodurch eigentlich Vorstellung
und Lehrart in diesem Stück geändert worden, zu
wünschen,) ward es erst kirchliche Lehre, daß in den
Besessenen ein Geist übermenschlichen Ursprungs
sein Werk habe.
Uebrigens hielten die Juden die besitzende Dä-
monen allerdings vor böse Geister, wie aus dem
angeführten Zeugnisse des Iosephus klar ist. Die
Benennung böse und unreine Geister scheint die-
ses zwar auch zu beweisen; indessen hatten der-
gleichen Benennungen, mehr in den Wirkungen,
als in den persönlichen Eigenschaften der besitzenden
Dämonen ihren Grund. Taube, stumme Gei-
ster sind offenbar solche, deren Einwirkung man
diese leibliche Gebrechen zuschrieb. So viel ist
also von der Bedeutung der Worte und
in den Schriften des N. T. historisch er-
weislich. Die Untersuchung vom Teufel und
seinem Einfluß ist demnach von der Untersuchung:
wie es mit den dämonischen Menschen beschaffen
gewesen, ganz unabhängig.

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