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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0066
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Hallers Briese
eine, Addison, Reimarus, Dörhave, Haller,
und andere mehr.
Von dem lehlen ruhmvollen Greise, sagt
Zimmermann, in dessen Lebensbeschreibung: Der
Glaube ist bey H. eine Folge der eifrigsten und
gründlichsten Untersuchungen gewesen; aber er
durfte zweifeln, weil durch die Zweifel die Wahr-
heit entdeckt wird. Nunmehr sind bey ihm die
lebhaftesten Empfindungen für die Religion, die
aufrichtigste Liebe, und rührungsvolle Ehrfurcht
für die Lehren der höchsten Weisheit, und die
Quelle aller Weisheit, Gott, mit der vollkom-
mensten Ueberzeugung verknüpft.
Herr von Haller hat feine Ueberzeugung von
der Wahrheit, und Wohlthätigkeit der christlichen
Religion, in seiner gelehrten Abhandlung, von
den praktischen Folgendes Unglaubens, und
vor einigen Jahren, in seinen Briefen über die
wichtigsten Wahrheiten der Offenbarung,
bekannt gemacht.
Jetzt in den letzten Tagen seines Lebens, tritt
er auch noch als ihr Venheidiger auf. Er thur es
gewiß mit Glück und Ruhm. Wenner auch da,
wo er aus theologischen Gründen redet, nicht die
Gründlichkeit eines Gacks, LTöffelts, Jerusalems
Und Leß hat: - Wer wollte auch dieß von Hal-
ler,
 
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