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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0120
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rv8 Lehrbegriffder christlichen Kirche
K» Unsre Theologen sehen eine gewisse innere Nothr
.»Wendigkeit zu sündigen bey uns zum Grunde,
„wenn sie sagen, daß von Geburt an ein beständi-
ger und lebhafter Reih des (zum) Bösen in uns
„fty , daß wir von uns selbst demselben zu wider-
„stehen nicht fähigsten, und überhaupt nicht
„anders als sündigen können. So erklärt man
,,die Gewalt, das Gesetz, die Knechtschaft der
„Sünde, und so redet man in unserer Kirche.
„Wie wir das mit der behre der 7llten reimen wollen,
„daß die Menschen sich selbst nach freyer Wahl
«»zum Guten oder zum Bosen bestimmen und lln-
„ken, das gestehe ich, weiß ich nicht zu sagen."
Und daß das angeführte in der Thal die ^ehre der
Alten fty, hat der Vers, mit ganz klaren und unbe-
zweifelten Stellen aus ihren Schriften hinlänglich
dargethan. Wir möchten nun wohl wissen, was
diejenigen, die es noch immer nicht zugeben wollen,
daß die Lehrarr ^)elaZtt, vor jenen Streitigkeiten,
die herrschende und allgemeine gewesen fty, auf
alle diese Zeugnisse antworten können. Sehr rich-
tig und gegründet ist die Kritik des Vers. (S. 16s)
über Lell's Note zu einer Stelle des Cyprians,
welche wir nachzuleftn empfehlen, so wie das, was
im folgenden über mehrere Stellen aus dem
prian gesagt wird.

Wir
 
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