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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0144
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^32 Die gute Sache
mehr verdunkele habe. Um dem User eine ähnliche
Mühe zu ersparen, wollen wir die verschiedene Fra-
gen, die hiebey zu unterscheiden sind, auseinander se-
hen, und zeigen, wie unser V» solche in den verschie-
denen Abschnitten seines Buchs entschieden har. Auf
diese Art hoffen wir die Sache, die hier zu untersuchen
ist, m ein mehreresiichtzu selM, als von dem V», un-
sres Erachtens, geschehen ist. Damit die Leser selbst
hierüber ureheilen können, wollen wir ihnen nachher
den Plan deöVerf. verlegen, das, was sie in dieser
Schrift eigentlich zu suchen haben, anzeigen, und wo
es nöthigftyn wird, unsere Anmerkungen beyfügen.
Die erste Frage ist: „Sind unter jenen
„ Kaysern und Fürsten, und auf ihren Befehl oder
„Veranstaltung, heydnische Völker durch die Waf-
„ ftn oder andre gewaltsame Mittel die christliche
„Religion anzunchmen,genörhigetworden?" Hier
kann nur die Geschichte entscheiden, denn cs ist
blos von Thatsachen die Rede. Und jene Besorg-
ruß, welche unser Verft so häufig äußert, daß durch
Bejahung dieser Frage, die Ehre jener Fürsten wür-
de geschmälert werden, verräth schon Partheylich-
keit, und kann mit einer freymürhigen Untersuchung
schlechterdings nicht bestehen. Dreß würde uns
wieder in jene Zeiten zurück sehen, wo man anstatt
Geschichtschreiber nur Lobcedner antrist. Wenn
abex
 
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