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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0160
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148 Die gute Sache
Ferner soll die Sache darum eine gute Cache stylt,
weil Gorees Wort unter die Heyden gebracht, —
„auch das Verfahren der Hcydenboten, Bischöfe
„und übrigen Geistlichkeit sowohl, als auch derwelt-
„liehen Fürsten mit demselben übereinstimrm."
Das sollte nun wohl, wird man sagen, sehr schwer
zu beweisen seyn. — So dachten wir auch, und
waren nicht wenig verwundert, als wir in der Folge
gewahr wurden, daß der Verf. unter dieser Ueber,
einstimmung mit dem Worte Gottes, haupt-
sächlich und zunächst die Weissagungen verstehe,
die durch diese Heydenbckehrungen in Erfüllung
gegangen seyn sollen. Ueberhaupt findet man
in dieser Einleitung nicht das, was man der Ue-
berschrift zufolge darinn sucht, sondern vielmehr ei-
nen kurzen Abriß der ganzen Schrift. Erstes
Hauptstück: „Von den Grundsäßen der Rett-
„gion, nach welchen die Bändigung der Heyden,
,,in Absicht auf ihre Bekehrung, als eine gute und
„göttliche Sache beurlheikt werden muß." (S.
Zs - izz.) Hier liegt der sonderbare Schluß zum
Grunde: „ Wir finden häufige Weissagungen in
„ der Schrift, in welchen die Bändigung der Hey-
„den und die Ausbreitung des Evangelii unter die-
„selben vorher verkündigt wird— also hat sie Gott
gewollt -- und also sind jene Heydenbekchrun-
 
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