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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0161
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der ehemaligen Heydcnbekehrung. 149
^gen dec Mittlern Zeiten eine gute und göttliche
„Sache." Das Fehlerhafte dieser Schluß-
folge fällt Zu sehr in die Augen, als daß wir
uns daöey kufhaltm dürften. Wir gestehen,
daß es uns beynühe unerklärlich ist, wie eben
derselbe Schriftsteller, der unten (S. 40z.-47 8)
den Unterschied Zwischen Vorhersagen, drill-
Fen, Massen u. s. w- mit einer so weisen Miene,
in einem so langweiligen Cathederron einschärft,
und so weitläuftig mir Beyspielen erläutert gleich-
wohl hier alle diese Begriffe unter einander wirft,—-
Daß in der Schrift und namentlich auch im A. T.
die Bekehrung dec Heyden und die Ausbreitung
des Evangrlü unter dieselben vorher angezeiget wor-
den sey, daran ist, uns wenigstens, kein Zweifel ---
Nur gestehen wir gern, daß wir solche in den von
dem V. (S. 52) angeführten Stellen nicht finden
können—-- wissen auch nicht, zu welchem Ende Sei-
lers Geschichte der geoffenbarccn Religion, hier
cilirr werden mußte; da aus dem Zusammenhangs
ganz klar, daß in jenen Stellen der Propheten von
der Zerstörung des Götzendienstes unter den Ju-
den — und in dem babylonischen Reiche die Rede
sey. — Die Frage, die der Vers. (S. 59 ft) auf-
wirft: „Ob Gott feindselige Heyden bändigen und
s,ansrstten könne?« ist ganz und gar unnütz, und
 
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