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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0171
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der chmaligen Heydenbekehrung. 1^9
Feindseligkeiten, nachdem siewieder Kräfregssamm,
let hatten, gereizt wurden? — Wir haben in den
Antworten des Vers, lauter Verwirrung, leere
Deklamation, diktatorische Aussprüche gefunden,
aber gar nichts was irgend befriedigen könnte. Wir
wollen nur eine Stelle anführen, die zugleich zu
einer Probe des entscheidenden Tons, der unserm
Verf. so eigen ist, dienen kann. S. Z49» »Was
„jene (die Fürsten) aus Noch, und nach den Be;
„fugnissen des Staats, oder aus Pflicht vor die
„Kirche thaten, geschähe bey diesen (den Heyden)
„aus Religionshasse gegen die Christen, aus schwär-
„merischem Eifer und Unsinn, aus Liebe zur wib
„den Ungezogenheit, und lasterhaften freyen Aus,
„ schweifungen-Vorjeht muß eö bey diesem
>, historischer; Bescheide, und dem bereits vor
„vielen Jahrhunderten rechtskräftig gewordenen
„Urtheile, sein Bewenden haben." Was das
lehtere eigentlich heißen solle, verstehen wir nicht. —-
Ein sonderbarer Beweis der billigen Nachsicht
der Fürsten gegen die heydnischen Völker, sinder sich
S. Zs2: „Sie gaben ihnen, wenn sie es verlang,
„ten, die Freyheil zu emigriren; sie wurden in um
„angebauele Ländereyen und waldigte Gegenden
„gewiesen." — Wozu dieweitläuftigeAnführung
solcher Heydenbekehrungen, die nicht gewaltsam
Seiche,
 
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