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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0200
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i83 Exegetische Aufklärung einiger
seine besondre Meynuugeu aus der Schrift bewei-
sen will. Dem buchstäblichen Sinn forscht er erst
sehr buchstäblich nach, von dem wendet er sich zu
dem fügürlichen, und wenn auch der nicht genug
hilft, zum geheimen, dann zum geheimeren, und
endlich zum allergeheimsten Sinn. Und so findet
er zuletzt alles klar in der Schrift, was er nur dar-
innen sucht. Da sich der Vcrft bey diesem Buch
so viele Mühe gegeben; so verdient es doch auch
wohl, daß wir etwas umständlicher davon reden,
das Neueste darinnen kürzlich anzeigen, und es den
Freunden der Mystik überlassen; ob sie sichvon dem
Angezeigren im Werk sebst näher unterrichten und
erbauen wollen.
Die Geschichte der Schöpfung der West, und
des Falls der ersten Menschen macht das haupt-
sächlichste in diesem Buche aus, worauf sich alles
übrige bezieht; dennoch wird im andrem Theil
auch vom Ende der Welt vieles gesagt. Der erste
Anfang der mosaischen Erzählung von der Schö-
pfung der Welt handelt von einer uralten Engel-
welt, die im Anfang erschaffen worden, da unsre
gegenwärtige Welt nur vorhin, vor nicht sehr
geraumer Zeit, nach Pst ro2,26. gemacht worden.
Das soll nun der liebe Arnach unter dem Worte
als em dchtüdsne, und dann die Stelle
Gen.
 
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