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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0211
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über das neue Testament, iss
zählige andre da, von denen er gelesen zu werden
verdiente, und die ihn großencheils auch wohl zu lesen
wünschten: Ihn, der oftmehr gesundes und mehr
würklich nützliches auf einer Seite gesagt hat, als
manche von den schwachen Köpfen, die seinen Na-
men ins Keherregisier trugen, in ganzen Alphaber
ten. Nur die Gattung von beulen wird diese Ue-
bersetzung nicht gerne sehen, deren System darun-
ter, ihrer Meynung nach, leidet; und denen zur
Erhaltung des gedachten Systems eben soviel daran
gelegen ist, daß in der Kritik, Auslegung des N.
T«, Kirchengeschichte u. s. w. eine Art von Unwis-
senheit erhalten, und der Gebrauch der gesunden
Vernunft und des Nachdenkens bestmöglichst ge-
hindert werde, als ehemals den Päbsteu zur Un-
terstützung ihres Ansehns. Wie gefährlich ist es
nicht für diese Leute, wenn Simon behauptet, die
Apostel hätten nicht den hebräischen Text, sondern
die UXX Dolmetscher angeführt? wenn er sagt:
„Gott brauchte den Moses nicht eben alle dergle-
ichen Schlüße und moralische Ermahnungen zu
„ dictiren : Es war schon hinlänglich, daß er ihn
„durch seinen Geist regierte, und hinderte, daß er
„ nicht in Irthum gerieth. — Alle Gegengründe
„des Gpinosa — stossen die Hypothese nicht um,
„die ich oben mit den Jesuiten zu Löwen von der
N 4 göttlü
 
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