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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0222
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2io Simons kritische Schriften
christen nothwendig, v. 20.21.2z. z) Es herrschte
eine große Erbitterung unter den Judenchristen zu
Jerusalem wider Paulum, weil sie gehört Hütten, daß
er die Juden außer Palästina lehrte, sich nicht mehr
an das Gesetz Mosis zu binden, v.21. 22. 4) Die
Apostel schickten sich in die Vorurtheilc der Juden,
um den größeren Zweck nicht zu hindern, und die
Annahme Christi unter den Juden zu erleichtern,
v. 2o< 26. 5) Die Apostel erlaubten eine verschie¬
dene Form des Christenthums, die eine mit Beob-
achtung der Beschneidung und des Ceremonialge-
sehes unter den Juden; die andre ohne dieselbe un-
ter den Heyden. Sie verlangten also keine genaue
Einförmigkeit unter allen Christen, dergleichen man
heutiges Tages durch Symbolen erreichen will. v.
24.25. Endlich 6) die Apostel haben für
erlaubt gehalten, sich äußerlich nach der herrschen-
den Denkungsart zu richten, wenn sie gleich von
der Unrichtigkeit desselben überzeugt waren, v. 21.
24.26. verglichen mit dem vorhin angeführten Ka-
pitel des Briefes an die Galater. Und wenn man
will, kann man auch, den fonst an sich richtigen
Satz, daraus folgern, den derHr.D. S. 28 s an-
bringt, daß nicht einerlei) Maaß der Erkenntniß
allen Aposteln beygcwohnt habe. S. Z28. wider-
spricht der Herr D, dem Simon mit Recht, in An-
sehung
 
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