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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0244
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ZZZ Rößlers Bibliothek
au, daß die Stelle, welche man aus diesem Briefe
für die Gottheit Christi an führen wolle, nichts
beweise. Der hyperbolische Abdruck: o
und ^ÄkT-sL s ist hey den Kirchen?
schriftstellern so gemein, daß wir uns wunderten,
wie sich Herr einmal dabey verweilen konnte.
Die Stelle S. 54 enthält völlig die lutherische kehr
re von der'Rechtfertigung. S. 6z gesteht der Verft
abermals aufrichtig, daß cs die Alten bey Ans
führung der Schriften so genau nicht genommen,
ob es apostolische und wirklich ächte gewesen oder
nicht. Und in Wahrheit, wer sie gelesen hat, kann
auch nicht anders sagen. Nur Unwissende können
rin Aufheben davon machen, wenn ein zweifelhaft
les Buch von einem Kirchenvater angeführt wird;
als wenn es dadurch, werweiß wie viel, gewönne.
Der metaphorische Ausdruck Siegel, von der Taufe
gebraucht, hat sich lange erhalten. Taufen wurde
daher auch versiegeln genannt, ungleichen er-
leuchten Der Ausdruck S. 6s: Chri¬
stus habe vor feiner Menschwerdung als Geist cxis
stirt, kommt uns ziemlich bestimmt vor.
Ignatius S. 67 - 92. Auch bey den Brie-
fen, die man unter dem Namen dieses Alten hat,
tritt Hr. AößlerderMeynuug der magdeburgischen
Cmttlriatoren, des Calvin, Bl-ndcll, Galma-
sius,
 
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