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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0252
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.240

völlig sabellianische gewesen; wie auch schon Herr
D. Gemler geurthcilr har. Hingegen S. 194
bemerkt er ehrlich: die gewöhnliche Erklärung der
Alten über die Natur des heiligen Geistes laute
völlig sabelliamsch, und er könne kaum begreifen,
wie man das zu entschuldigen auch nur versuchen
wollen. Es sey ganz und deutlich wider die stete
-Persönlichkeit des heil. Geistes. Hier sind die
Worte des Athenagoras, worauf sich diese Am
merkung bezieht: „Selbst auch von dem Geist, der
»in den Propheten gewürkt hat, behaupten wir, daß
»er ein Ausfluß Gottes sey, der aus ihm aussiieße,
»und wieder in ihn zurückkehre, wie ein Strahl
von der Sonne. So nennt erckhn auch S» 201
einen Ausfluß, wie Licht vom Feuer. Athenago-
Vas glaubt auch wie verschiedene andre Alte, daß En-
ge! die sich leiblich mir Jungfrauen vermischt hätten,
dadurch gefallen wären, und nun in der Luft herum
schwärmten. Aus den Seelen der von ihnen ge-
zeugten Riesen, wären die Dämonen geworden.
Thesphilus von Antiochien. S. 218-252
Herr R. urcheilt mit Recht, daß seine drey Büchet
an den Amslykus unter die schlechtesten zu sehen
sind, dennoch fügt er bald darauf hinzu, es scheine,
daß jetzt manche sein Werk aus heimlichen Ursachen
tiefer, als es verdiente- herunter setzen wollten-.
Et
 
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