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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0302
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288 Zachariä kurze Erklärung
Kap. i2.v. 2s f. angemerkt. Dkß ließe sich ganz
wohl hören, wenn nicht der Brief an die Hebräer
an solche Juden, die noch in Palästina wohnten,
geschrieben, und überdem völlig ausgemacht wäre,
Paulus hätte ihn geschrieben. Sehr richtig erklärt
übrigens Hcrr Z. das nicht von Pauli Brie-
fen, sondern von der Materie, wovon Petrus
handelte.
Der BriefJudä ist offenbar mit dem andern
Brief Petri, nicht nur gleichen Einhalts, sondern
es finden sich auch in beydcn, gleiche Arten der Vor-
stellung, eben die Ordnung, meist eben dieselbe
Ausdrücke. Einer muß des andern Brief vor Au-
gen gehabt haben? Welcher von beyden aber?
Judas: denn der führt eins und das andre weiter
aus, was Petrus nur berührt hatte. Hievon han-
delt der Herr K. R. in derEinleitnng'sehr gut, wie
auch in der Erklärung dieses Briefs; und bemerkt
ganz richtig, daß Judas dieGeschichte von dem Streit
Michaels mit dem Satan, wegen des beides Mosis,
wie auch die Weissagung Henoch, aus einem jüdi-
schen moralischen Buche anführe, ohne dadurch
diese Bücher für göttliche, oder auch nur historisch
wahre, zu erklären. Sie konnten moralische Fi-
ctionen enthalten, und diese konnten, wenn inanes
mir Juden zu thun halte, angeführet werden. Ge¬
nug,
 
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