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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0304
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290 ^»chariä kurze Erklärung
dem bezeugen seine Wunder, daß seine Lehre
wahr sey. Daß Er bcy seiner Taufe für den
Sohn Gottes erklärt worden, läugnete auch Ceriw
rhus nicht. Johannes aber behauptet überdem,
das sey auch bcy Vergießung feines BtutS, oder
in feinem letzten Leiden geschehen, weil Er sich
vor seinen Richtern standhaft dafür bekannt, und
durch sein Blut diese Wahrheit versiegelt habe.
Ueberdem habe der Geist, der in Ihm, und her-
nach in seinen Aposteln gewirkt, die Wahrheit sei-
ner Lehre bezeugt. Es waren also drey Zeugen auf
Erden von dieser Grundwahrheit der christlichen
Religion vorhanden, die Tause Christi, sein heili-
ger Tod, und die Wunderkräste des heil. OeisteS.
Den 7ten Vers eben dieses Kap. laßt Herr Z. zwar
stehen, bekennt aber in. einer Anmerkung, daß die
drey Zeugen im Himmel der Verbindung nach, nicht
statt fände. Necensent gesteht, daß er sonst diesen
schweren Spruch anders verstanden, aber die gegen-
wärtige Erklärung richtiger finde, und ihr seinen
Beyfall nicht versagen könne. Der Spruch ver-
liert dadurch alle seine Dunkelheit, und die Ausle-
gung paßt sich sehr wohl in den Zusammenhang des
apostolischen Vortrags.
Um nicht die Gränzen der Recension zu über-
schreiten, will nur noch zwo Erklärungen des Herrn
K. R.
 
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