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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0324
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zio Pardeys Erbauungsschriftcn,
her noch Uebungen der Andacht für Franke und
Srcrbcnde aufgesetzt hatte, die gleich nach seinem
Tode heraus^ men.
Seine heilsame Entschließungen bestehen in
moralischen und andern Betrachtungen, die in Be-
ziehung auf den eigenen Zustand des Herzens äuge-
stellet werden, und sich denn großemhcilS mir einem
Selbstgespräch endigen, oder davon hin und wieder
unterbrochen werden. Sie sind durchgehends,
wie man beym lesen leicht gewahr wird, mit einem
Herzen geschrieben, dem es ein wahrer Ernst ist,
Frömmigkeit und Tugend bey semen Lesern zu be-
fördern, und herrscht darinn mehr der rührende,
erweckende als belehrende Ton. Es sind in allen 14,
einige derselben sind kürzer, als die drey ersten,
andre wieder länger, und beynahe zu lang, als die
über das Wort Gottes. Recensem haben die drey
ersten, wie auch die rechte Gesinnung beym Gebät,
die Freundschaft, und die am ersten Tage des Iahs
reö, am besten gefallen, und damit der Leser selbst
über ihren Werth urtheilen könne, wollen wir ei-
nige Stellen daraus als Proben hcrseßen. Die
Freundschaft ivs nachdem der Verf. ver-
schiedenes über den Werth derselben bsygebracht,
und die Beyspiele Jonathans und Davids, Jesus
und seiner Jüngern nach ihren öesondern Äußerun-
gen
 
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