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Allgemeine theologische Bibliothek — 7.1777

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[XXI-XXVII]
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https://doi.org/10.11588/diglit.22492#0349
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hey Verschiedenheit der theol.rc. zzz
der diesen Zusammenhang denkt, doch sind es ihm
(p. 7;) nicht bloß praktische, sondern auch theoretische
Sähe. Wenner (x. 72) sagt: es gäbe genug
Falle, wo es eben so unrecht sey, mit dem Verstän-
de, als mit dem Willen abzuirrcn; so ist darinn
wieder eine Zweydeutigkeit, denn der unverschul-
dete Irthum kann ein sehr unglücklicher Irthum
ftyn, oö er gleich deshalb nicht strafbar ist. Daß
ein Lehrsech, wie ( x° 7Z ) behauptet wird, inBe-
rrachmng verschiedener Zeiten, wichtig oder unwich-
tig scyn könne: sollte ich doch nicht meynen, wenn
nicht das Wort wichtig wieder meinem ganz andern
Sinn genommen wird; er kann zu einer Zeit mehr
Aufmerksamkeit und Nachdenken rege macken, als
zu einer andern, aber deswegen kommt er doch
nicht, um mit dem Verfasser zu reden, in einen nä-
hern Zusammenhang mir dem geoffenbarrcn Wege
zur Gnade des Höchsten und zur ewigen Beglü-
kung. Soll es aber heißen: die Menschen zu ei-
ner Zeit können es sich mehr cmöilden, daß er da-
mit in einen nähern Zusammenhang stehe, als zu
einer andern; so ist dieser Fall nichts anders als
die sudjeÄius Wichtigkeit, welche vorher schon da
gewesen ist. Endlich, so sind die theologischen
Mcynungen auch verschieden in der Vorstellungs-
art, wozu er die Erklärung her Sache selbst, und
Theol.Bibl.VU.B» V den
 
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