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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0015
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des Briefes Pauli an dis Römer, i r
Worte: und zwar zuerst beydes für Juden lind
Griechen, sagen wolle, versteht Rec. gar nicht.
Er halt es für unrichtig, daß man das 7^7^
blos auf einschranke, indem ja im N. T.
der Unterschied zwischen Inden und Heyden völlig
aufgehoben war. Hat er denn aber vergessen, daß'
den Juden nach der Verheissung das Evangelium
zuerst muste gepredigt werden? Sollte es zuerst,
bcydeö für Juden und Heyden geprediget werden,
wem denn hernach? Allen Menschen. Die rbeikt
ja aber der Apostel in Juden und Heyden ein.
Auch das will also in der That nichts sagen.
Ueber den Ausdruck Ges läßt
sich der Hr. N. weitlauftig aus, und versteht dar-
unter eine gute Suche, welche die Gläubigen
vor Gott, als Richter, haben, oder, die ih-
nen durch einen richterlichen Ausspruch Gottes
zuerkannt ist. Nun wird umständlich vorgctra-
gen, wie der gläubige Christ eine gute Sache vor
Gott habe, wider den Teufel, die Sünde, das
mosaische Gesetz, und die Gerechtigkeit Gottes
selbst. Wer das alles tust zu lesen hat, lese cs,
frage sich aber dabey selbst, ob die römische Chri-
sten, ja wohl gar die jüdische Gefehlehrer und
griechische Wcltwcrftn zu Nom, das alles dabey
denken konnten, was Hr. N. nach so viel gelese-
nen chcologisichcn 'Cömpendicn hiehey dachte, und
uuvm
 
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