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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0053
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orientalischer Bibliothek. 49
wird das Jahr -Christi 508 als das Jahr ihrer
Verfertigung angegeben. Doch gebrauchen diese
Übersetzung blos die Jacobiten; da gegentheils
die andern syrischen Religionöpartheyen bey der
Peschito bleiben. Zacharias, Bischof von Meli-
tine, lebte unter dem Kayser IustinianuS umsI.
C. 540. Er schrieb eine Kirchengeschichte vom
Constantinuö dem Großen bis aufs 20. Jahr des
IustinianuS. Aus derselben wird hier einiges
angeführet. Jacobus Baradäuö, Bischof von
Edessa. Derselbe gab sich alle Mühe, die ver-
schiedenen Sekten der Monophysiten, die sich nach
seinem Nahmen Jacobiten nannten, zu vereinigen.
Er schrieb eine Liturgie, die beym Renaudot stehet.
Petrus der jüngere, Patriarch von Antiochien,
Seine Schriften sind eine Liturgie und ein Buch
wider Damianum in 4 Theilen, das sich zerstreut
im Vatican befindet. Aus einem Briefe von rhm an
den Thomas in Germanice wird eine merkwürdige
Verfälschung des Evangelii Matthäi, in welche^
man die Geschichte von dem Soldaten, der Chri-
stum noch lebendig am Kreutz mit einem Speer
durchstochen hatte, eigenmächtig eingeschaltet ha-
be , angeführet. Moses Aghelaus und Simeon,
ein Abt. Der erste übersetzte auf Paphnutii Rath
die Glaphyra des Cyrillus von Alexandrien ins
Syrische, und der andere den Psalter. Johan-
D nes,
 
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