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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0076
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^2 Ltarkii receaLl et iUuürar. Lärmiumn

her noch immer vermehrt und ausgebesscrt wor-
den, bis sie endlich im Uten Jahrhundert völlig
zu Stande gekommen. S. s7f. wird au einigen
Exempeln gezeigt, daß man sich von der Masora
so großen Nutzen in der biblischen Kritik eben
Nicht versprechen dürfe — und S. 67 f. werden
gute Regeln zur richtigen Beurtheilung des Kri
und Kthtbh angegeben. — In Ansehung der
Vocalpunkte sind die Vorschriften derMaforethen
oft widersprechend, oft ganz falsch. In Ansehung
-er Abheilungen gestehet der Hr. D. ihnen einiges
Ansehen zu, in dem Pentateuchs nemlich und denen-
jenigen Büchern, die öffentlich in den Synagogen
Vorgelesen wurden — in den Psalmen aber müsse
man vornemlich die Handschriften und alte Ueber-
setzungen zu Rache ziehen.
Vierter Abschnitt von den alten Uebersehun-
gen überhaupt, S.78. — ri9. Ihr Nutzen
geht nicht allein auf die Philologie, indem sie
zur richtigen Bestimmung der Bedeutung einzel-
ner hebr. Wörter und Redensarten dienen kön-
nen, -- sondern auch auf die Kritik und Wie-
derherstellung der ächten Leseart des hebr. TextS:
dies leztere haben verschiedene leugnen wollen,
und noch ganz neuerlich Hr. Tychsen, dessen
Grille, daß nicht allein die griechische und syrische
Neherfttzung, sondern auch die chaldässchen Para-
phrasen
 
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