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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0077
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vaviöis alioruMHue koetarum Aebr.
Phrasen selbst aus mit griechlschen Buchstaben ge-
schitebenen hebräischen Codicibus verfertigt worr
den seyen, hier fast zu weitläufig widerlegt wird«.
Ganz recht aber wird demselben gezeigt, daß er
diese seltene Entdeckung mcht zuerst gemacht habe,
sondern lange vor ihm schon Llgbtfovt in gcicien-
ciis 36 diora8 kiebr. in Lp.!. 26 (Üorimbl. (und
auch in den 6e reb)U8 26 7-^^ o ver-
üonem AUXcam if)eÄ2ntibn8 in Opp. kolbku*
mi8 p. i ie^.) Er gehr sodann die sämtlichen
von Hrn. Tychsen Zunr Beweise seiner Meynung
angeführten Stellen durch, und zeiget, daß an
manchen Orten die I^XX ganz richtig übersetzt,
nur daß sie ungewöhnliche Bedeutungen der her
bräischen Wörter ausgedruckt haben, die aber ver-
mittelst des Arabischen leicht erwiesen werden kön-
nen ; und daß an andern Orten das Versehen
weit natürlicher aus einer Verwechslung ähnlicher
Buchstaben im Hebräischen, als im Griechischen,
herzuleiten sey.
S. 97 f. wird die allerdings wichtige Frage,
ob in der Kritik die alten Übersetzung den hebräi-
schen Handschriften vorzuziehen oder gleich zu schäz-
zen, oder aber nachzusehen seyen? mit vieler Be-
hutsamkeit beantwortet. Ganz recht sagt der Hr»
Vers, daß sich hier nichts allgemein bestimmen
lasse, denn es sind Fehler in den Handschriften und
E 5 Feh-
 
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