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Allgemeine theologische Bibliothek — 8.1777

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https://doi.org/10.11588/diglit.22493#0154
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i5o Von der Erlösung des Menschen
ist nicht die Auferstehung des Leibes, sondern
die Befreyung von dem leibe, den wir in diesem
Leben haben.
1 Cor. s, 7. Christus wird unser Osterlamm
genennet, weil er das Mittel ist, durch welches wir
von den Wirkungen der Sünde befreyet werden,
er ist geopfert für uns, weil er zu unserm Besten
gestorben ist. Das Osterlamm war zwar ein Opfer,
aber kein Sündopfer, und war auch von einem
Dankopfer darin unterschieden, daß die Hande
Nicht auf das Haupt desselben gelegt wurden.
2 Cor. s, 2O iE- heißt nicht, anChrir
sti statt, sondern seinetwegen. Polybius:
r-77-k? Gal. Z, I Z
er ward ein Fluch für uns/ er wurde so behan-
delt, als wenn er ein Uebelthäter gewesen wäre,
der mit Recht dem Fluch des Gesetzes unterworfen
gewesen, indem er auf die schmählichste Art hinge-
richtet wurde, 2 Cor. s,2i. Ephef. 1,7. Wenn
man frägt, wie die Heyden die Erlösung durch den
Tod oder das Blut Christi erlanget haben, kann
man sagen, daß, obwohl seine Herunterlassung
zum Tode, da er keiner Sünde schuldig war, der
große Beweis seiner Liebe gegen die Menschen
und seiner Ergebung an Gott gewesen ist; den-
noch das Mittel, wodurch die Heyden die Erlö-
sung erlangten, seine Kreuhigung war, weil ihn
die
 
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